FÜR MEINE PERLE IM BUNDESTAG
Was Hamburg mir bedeutet
Hamburg ist meine Wahl- und Herzensheimat. 2011 bin ich hierher gezogen. Schon von meinem ersten Bewerbungsgespräch im selben Jahr an, wohin ich aus dem Rheinland her angereist war, wusste ich: In dieser Stadt fühle ich mich wohl und seltsam angekommen. Als ich damals aus dem Hauptbahnhof über die Mönckebergstraße ging, an den schönen Gebäuden vorbei und auf das prächtige Rathaus zu, schlich sich bei mir so ein besonderes Gefühl von tiefem ruhigem Heimatempfinden ein. Kürzlich habe ich in einem Kinder-Fotoalbum von mir ein altes kleines Foto entdeckt, das die Reesendammbrücke und die Alsterarkaden zeigt. Ein Ort, der zu Beginn in Hamburg immer wieder mein Lieblingsort für meine Mittagspause war. Meine Mutter und ich waren als ich ca. 3 Jahre alt war doch schon einmal in Hamburg gewesen. Das muss sich tief in mir als sehr positiv eingebrannt haben.
Ich liebe an Hamburg seine Vielfalt – jede*r kann so sein, wie sie/er ist, aber es gibt keine sich verlierende Anonymität. Die Menschen sind höflich und freundlich, viel freundlicher als immer behauptet wird. Hamburg ist wunderschön und elegant, wie in der Laeiszhalle und an der Alster. Und Hamburg ist rauh und laut, wie aufm Kiez und in der Schanze.
Mein Lieblingsort ist die Fähre 62 und ein anschließender Spaziergang von Teufelsbrück nach Ovelgönne, gerne mit einer Einkehr, z.B. in der Strandperle und einem Stück barfuß über den Elbstrand. Mein Lieblingsrestaurant ist der Witwenball in der Weidenallee, das Essen ist köstlich, der Service super und die Weine ein Gedicht – kann man sich mal gönnen.
Was ich für Hamburg tun möchte
Ich möchte die vom Bund für Länder möglichen investiven Mittel (also Geld) für unsere Energie- und Mobilitätswende, für unsere Uni(s), für unsere Kultur und für das, was wir uns vornehmen, z.B. im Hafen, möglichst umfangreich nach Hamburg holen. Nur so schaffen wir Mega-Projekte wie z.B. die Köhlbrandbrücke und haben dann noch genügend Landesmittel, um die Lebensqualität in Hamburg noch weiter zu steigern.
Außerdem hängt so vieles auch in Hamburg von Bundespolitik ab. Denken wir nur an die bundesweit überdurchschnittlich vielen (Solo-)Selbstständigen und Kultur-, Kreativ- und Veranstaltungsleute in Hamburg: Es braucht ein neues Verständnis der sozial-ökologischen Marktwirtschaft und wer diese eigentlich mit ihrer Arbeit ausmacht. Die Kohlekumpels von früher sind doch die “Ich-AGs”, Kleinunternehmer*innen und “digitalen Bohemians” von heute. Es wird manchmal langweilig, wenn es um die Regulierung geht, aber für die Menschen wichtig: es geht um faire Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung für alle – eben nicht nur für jahrzehntelang Angestellte. Die Realität gerade in Hamburg ist doch für viele eine andere. Und diese Existenzen, so frei sie sind, auch für sie ist Sicherheit und vor allem eine Politik, die sie versteht, existenziell wichtig – wie wir gerade schmerzlich im negativen Fall bei den Corona-Maßnahmen erleben mussten.
Und dann möchte ich auch dem Bund etwas von Hamburgs Erfolgsgeschichten geben. Wir sind Klimavorreiterin im Vergleich der Bundesländer, haben eine tolle Wissenschaftspolitik und auf Landesebene unsere Kultur- und Kreativwirtschaft auch während Corona verhältnismäßig gut unterstützt.
Es ist mir eine große Ehre, diese wunderschöne Stadt im Bundestag repräsentieren zu dürfen und mich für ihre Belange stark zu machen.
Das Direktmandat in Hamburg-Nord
In meinem Wahlkreis Hamburg-Nord/Alstertal habe ich bei der Bundestagswahl 2021 fantastische 25,7% der Erststimmen erhalten – ich konnte das Ergebnis im Vergleich zu 2017 fast verdoppeln. Mit meinen Themen Wirtschaft, Klimaschutz und Gerechtigkeit, besonders mit meinen 14 Jahren Praxis-Erfahrung und mit meiner zugewandten Art konnte ich gut 47 Tausend Bürger*innen in Hamburg-Nord offensichtlich ein wirklich überzeugendes Angebot machen.
Ich freue mich sehr auf den Austausch mit Ihnen im tollen Hamburg-Nord und auf Ihre Wünsche an Ihre Vertretung im Bundestag! Seien Sie sicher – ich habe ein wirklich offenes Ohr für Sie und Ihre Bedürfnisse und verstehe mich gleichzeitig auch als Ihre Übersetzerin der Vorgänge in Berlin, die von außen sicher nicht immer komplett nachvollziehbar sind. Nehmen Sie gerne einfach Kontakt mit mir auf.
Herzlich, Ihre Katharina Beck
Schauen Sie sich hier meine Rede an, mit der ich am 10. April 94% der Mitglieder von mir als Direktkandidatin für den Wahlkreis 021 im schönen Hamburger Norden begeistern konnte: