Nachhaltiges Wirtschaften – ja bitte!
Dafür braucht es aber endlich bessere Rahmenbedingungen. Denn: Heute lohnt es sich leider oft finanziell mehr, nicht nachhaltig als nachhaltig zu wirtschaften. Um das zu ändern, bin ich in den Bundestag gegangen!
Über die Zukunft des Wirtschaftens – eines erfolgreichen, nachhaltigen Wirtschaftens – habe ich mit den Teilnehmer*innen auf einem Panel des Bundesverbandes für nachhaltiges Wirtschaften (BNW e.V.) diskutiert.
Ich habe betont: Ein sehr wichtiger Hebel ist, CO2 endlich in den Kern der unternehmerischen Steuerung zu integrieren. Das haben wir als Koalition vor, nämlich CO2 zum Teil der finanziellen Bilanzen zu machen.
Außerdem ist es Zeit, beim Abbau der klimaschädlichen Subventionen voranzukommen. Das ist gut für nachhaltiges Wirtschaften – und das könnte übrigens auch Christian Lindner bei der Lösung der Haushaltsprobleme helfen.
Denn es geht hierbei um Milliarden – z.B. indem wir Anreize und Steuerbegünstigungen bei Dienstwagen abbauen.
Auch bei Gründungen, Finanzierungen und Geschäftsmodellen sollten sich die Erfolgskriterien von rein finanziellen Werten um ökologische und soziale Wirkung erweitern, damit wir endlich innerhalb der planetaren Grenzen zum Wohle aller Wirtschaften – natürlich profitabel.
Danke an alle Teilnehmer*innen für die konstruktive Debatte!
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Sich dann heute ins Parlament zu stellen und zu sagen, man sei für die Aufklärung des Steuerraubes Cum-Cum ist einfach nur von einer absoluten Doppelmoral gezeichnet. Wäre der Antrag der AfD damals durchgegangen, wären alle Belege die zur Aufklärung beigetragen hätten einfach vernichtet.
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