Wie sieht eine prosperierende Zukunft für die Hamburger Wirtschaft aus? Was müssen wir tun, um die Zukunftsbranchen für die sozial-ökologische Marktwirtschaft voranzubringen? Wie gelingt der Innovationshafen 2040? Wie finden wir Lösungen für den Fachkräftemangel? Welche Rolle spielt die gesamte Metropolregion?
Diese und weitere Fragen haben wir uns auf dem Grünen Wirtschaftskongress gestellt, den Wirtschaftssessions im Rahmen der Planwerkstatt 2030 von den GRÜNEN in Hamburg.
Mit rund 120 Grünen-Mitgliedern und geladenen Expert*innen aus Wirtschaft, Verwaltung und NGOs konnten wir uns in verschiedenen Workshops dazu austauschen und Antworten finden.
Der Kongress war eine wunderbar pulsierende Veranstaltung und hat mich noch einmal darin bestärkt: die neue Wirtschaftspartei, das sind die GRÜNEN. Die Kompetenz an unserer Basis – von Start-up, über mittleres Unternehmen bis zu Industrie und großer Unternehmensberatung – und die Begeisterung für positive und professionelle Zukunftsgestaltung sind einfach total bereichernd.
Besonders habe ich mich über das riesige Interesse an unserem Workshop „Wie sieht eine prosperierende Zukunft der Metropolregion Hamburg aus?“ gefreut.
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Nach einem Kurzimpuls zur heutigen Wirtschaftsstruktur in Hamburg, haben wir an fünf Thementischen interaktiv Wege in eine gute Zukunft diskutiert. Klar ist, Hamburg muss als starker Dienstleistungsstandort sehr aktiv mit den Auswirkungen des Fachkräftemangels umgehen. Auch die klimaneutrale Energieproduktion und Versorgung ist ein absolut entscheidendes Thema, auch bezüglich Wasserstoffinfrastruktur- und handel. Für eine zukunftsfähige Wirtschaft sollte die ganze Metropolregion und Hamburgs Vernetzung als Tor zur Welt mitgedacht werden. Eine spannende Idee, die wir Grüne weiter verfolgen möchten, ist auch die Innovationsmilliarde, um Zukunftstechnologien und Forschung in Hamburg voranzutreiben.
Ein großer Dank geht an die Mitgestalter*innen des Workshops, Katharina Fegebank, Julia Offen, Ingo Schreep, Julius Nebel und an Christian Schad von Planet A Ventures und Jakob Richter von der Geschäftsstelle der Metropolregion Hamburg. Und an mein wunderbares Team, an dieser Stelle vor allem meine Wahlkreismitarbeiterin Anke und meinen wissenschaftlichen Mitarbeiter Paul.
Mitgliedertage sind für mich stets ein Highlight – auch dieses Mal habe ich viele neue Menschen kennengelernt aber eben auch bekannte Gesichter wiedergesehen.
Ich bin sehr gespannt auf die weitere Arbeit mit Euch, um die Zukunft der Wirtschaft in Hamburg weiter gemeinsam zu gestalten.
Ein großes Dankeschön an alle, die diesen Auftakt-Kongress ermöglicht haben – besonders Melina und Lavinia aus der Landesgeschäftsstelle sowie Lisa Kern, die das Wirtschaftsthema in der Planwerkstatt2030 so engagiert koordiniert!
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Bericht aus Berlin – Juni 2024
Willkommen zu Becks Bericht aus Berlin – Juni 2024
Die top 3 Themen:
Europawahl & Bezirkswahl – Anfang Juni hat die Europawahl und in Hamburg auch die Bezirkswahl stattgefunden. Während die Ergebnisse aus meinem Bezirk in Hamburg-Nord wirklich erfreulich waren, da wir stärkste Kraft geworden sind und unseren Bezirk weiter noch schöner machen dürfen – bedürfen die Ergebnisse auf Bundesebene zur Europawahl einer Aufarbeitung. Neben verbesserungswürdigen grünen Ergebnissen (ich berichtete) sind besonders die starken Ergebnisse der AfD in den ostdeutschen Bundesländern beunruhigend. Wir werden mit viel Power daran arbeiten, die Begeisterung vieler Menschen für die Demokratie, und das Vertrauen in uns Grüne, zurückzugewinnen.
Haushalt – Wir müssen mit einem Haushaltsloch von bis zu 40 Milliarden Euro umgehen; bei einem Gesamthaushalt von ca. 480 Milliarden Euro. Viele Ausgaben, die wir haben, sind gesetzliche Leistungen (z.B. um die Rente zu stabilisieren), an die wir gebunden sind. Man kann also entgegen vieler Behauptungen in der Öffentlichkeit nicht einfach ein paar Milliarden hier und da streichen und nichts passiert. Wir müssen handlungsfähig bleiben, der Staat soll auch in Zukunft das Versprechen von sozialem Aufstieg und funktionierender Infrastruktur einlösen können.
BaföG – Hier haben wir gerade richtig was verbessert! Die Regelsätze haben wir um 5% erhöht, die Wohnkostenpauschale um 5,5%. Neu eingeführt haben wir die Studienstarthilfe (1.000€) für Studierende aus finanziell schwachen Familien und auch die Möglichkeit eingerichtet, leicht von der Regelstudienzeit abweichen zu können und trotzdem noch Ansapruch auf BaföG noch zu haben.
Seriöse Steuerpolitik? Nicht mit der CDU/CSU. – 28.06.2024
Die Ampel macht Politik für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Wir stärken die Wettbewerbsfähigkeit; im Bereich der Steuern, Fachkräftesicherung, Bürokratieabbau aber auch im viel wichtigeren Bereich der funktionierenden Infrastruktur.
Außerdem entlasten wir die Menschen in diesem Land und auch die Unternehmen mit insgesamt 45 Milliarden Euro Steuersenkungen.
Die CDU/CSU hat einen Antrag in die Plenardebatte eingebracht – und vorher offensichtlich nicht mit ihren Ministern in den Bundesländern über die Auswirkungen der Forderungen gesprochen. Über seriöse Steuerpolitik kann man mit der CDU/CSU so nicht sprechen. Mehr in meiner Rede!
Zu Besuch bei Nexperia – Hamburg, 17.06.2024
Kürzlich habe ich mir die Produktionsstätte von Nexperia am Standort Hamburg anschauen dürfen.
Nexperia ist ein Global Player der Halbleiterbranche.
Die Halbleiterindustrie zählt zu den Schlüsseltechnologien. Das liegt daran, dass Halbleiter in Computern, Handys, Tablets, Speichern, Solarzellen oder auch in der Automobiltechnik in den Einsatz kommen. Eine heimische Halbleiterproduktion ist von besonderer Bedeutung für unsere globale Wettbewerbsfähigkeit, denn sie halten unsere Welt am Laufen und machen die Transformation zur Klimaneutralität erst möglich. Es geht also bei der Halbleiterindustrie auch um das Reduzieren von Abhängigkeiten und die Stärkung der Versorgungssicherheit sowie der Wettbewerbsfähigkeit.
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