Auch wenn es um das ernste Thema ging, wie wir trotz aktueller Energie- und Inflationskrise durch diese unsicheren Zeiten kommen, hat diese Veranstaltung Mut gemacht. Klar ist: Diese Krise ist hart und unsozial verteilt. Viele Arbeitnehmer*innen verdienen zu wenig, um Strompreisexplosionen und Inflation auszugleichen und rund 40% der Deutschen haben keine Rücklagen, auf die sie zurückgreifen könnten. Hier muss der Staat unterstützen und zielgerichtet entlasten.
Mut gemacht hat die Veranstaltung trotzdem:
Zum Einen, weil im Gespräch mit Marcel Fratzscher wieder einmal deutlich wurde, welche konkreten Lösungsansätze für diese Probleme bereits umgesetzt wurden oder noch möglich sind – der gerade beschlossene Abwehrschirm über 200 Milliarden Euro macht es möglich. Und, dass es eine klare Vision für die Zukunft Europas und Deutschlands gibt.
Zum Zweiten, weil man gestern wieder gesehen hat, was unser demokratisches System ausmacht: Interesse, Präsenz, unterschiedliche Meinungen diskutieren. Die große Aufmerksamkeit und das Engagement im Publikum zu begleiten, an einem Donnerstagabend miteinander zu debattieren, weit über einen Dialog auf der Bühne hinaus – das macht Mut, gemeinsam etwas bewegen zu können.
Ich nehme diese Eindrücke und die gehörten Standpunkte für meine politische Arbeit in den nächsten Wochen mit. Und ich freue mich, eine solche Veranstaltung schon bald wieder im besten Wahlkreis Deutschlands zu veranstalten.
Danke an Prof. Dr. Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) für seine Zeit und die wertvollen Einschätzungen. Danke an die über 120 Personen, die dabei waren und mitdiskutiert haben.
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Wirtschaftswachstum für Deutschland – 06.12.2024
Die wirtschaftliche Lage in Deutschland ist nicht rosig – umso wichtiger ist es, dass wir im Parlament über Wirtschaftspolitik sprechen.
Diese Woche hat die CDU/CSU-Bundestagsfraktion einen Antrag mit 16 Vorschlägen für mehr Wirtschaftswachstum ins Parlament eingebracht. Dabei sind erneut wichtige Dinge, die maßgeblich für Wirtschaftswachstum wären, übersehen worden.
Es braucht zum Beispiel gute und funktionierende Infrastruktur, genauso wie eine bessere Kinderbetreuung, um Frauen Vollzeit zu ermöglichen.
Mehr dazu in meiner Rede.
Bericht aus Berlin – November 2024
Becks Bericht aus Berlin – November 2024
Die top 3 Themen:
US-Präsidentschaftswahl – Die Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten – die wichtigsten Erkenntnisse der Wahl zusammengefasst.
Ampel-Bruch – es hat sich schon länger abgezeichnet, mit der FDP waren keine Kompromisse mehr möglich. Mit dem Ampel-Bruch fehlt jetzt aber der Haushalt für 2025. Die Übergangsphase sorgt aktuell für massive Unsicherheit bei Bürger*innen, sozialen Einrichtungen und Unternehmen.
Und weiter? – Vieles befindet sich gerade im Umbruch, der Wahlkampf startet langsam so richtig durch. Von der Bundesdelegiertenkonferenz, bis hin zur Listenaufstellung in Hamburg für die Bundestagswahl 2025 – auf der ich als Spitzenkandidatin auf Platz 1 kandidieren werde – all das begleitete mich natürlich auch durch den November.
Aus Hamburg für Berlin: Eure Spitzenkandidatin für Hamburg! – 23.11.2024
92% und damit Listenplatz 1 für die Grünen in Hamburg zur Bundestagswahl – was eine Ehre, dass ich erneut das Vertrauen der Grünen in Hamburg bekommen habe, sie als Spitzenkandidatin in den Wahlkampf zu führen!
Als Brückenbauerin zwischen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gebe ich seit drei Jahren alles für eine bessere Politik für Unternehmen und Menschen. Meine vorherigen 14 Jahre Praxiserfahrung helfen mir wirklich sehr.
Hier geht´s zu meiner Bewerbungsrede!
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