Die GLS Bank lud ein: Um die Ziele aus dem Pariser Klimaabkommen sozial verträglich zu erreichen, braucht es eine deutliche Veränderung der Politik, denn die bisherige Regierung hat keinen überzeugenden Plan vorgelegt, wirklich effektiv die Emissionen zu senken. Die Brände vor Athen, die Flutkatastrophe, die sinkenden Grundwasserspiegel – die Klimakrise ist bereits jetzt. Und der Weltklimarat hat kürzlich beschrieben, dass wir wahrscheinlich sogar schon 2030 den kritischen Kipppunkt von 1,5 Grad erreicht haben werden. Nach dieser Bundestagswahl muss sich die Politik deutlich ändern. Wie müssen die politischen Rahmenbedingungen zukünftig aussehen? Welcher entscheidende Hebel kommt den Finanzinstituten zu und was können wir von Unternehmen lernen, die bereits in eine sozial-ökologische Zukunft eingestiegen sind?
Am 21. September diskutierte ich gemeinsam mit
- Christian Sigmund (Wildplastic),
- Christian Schad (Planet A) und
- Dirk Kannacher (GLS Vorstand)
unter der Moderation von Janine Steeger über politische Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Entwicklung der Wirtschaft und die Rolle von Finanzinstituten.
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Wir lösen den gordischen Knoten bei der Mitarbeiterkapitalbeteiligung – indem wir Startups praktikabler als bisher ermöglichen, Mitarbeitenden einen Zusatz zum Lohn in Form von Anteilen des Unternehmens zu geben.
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