In einem Beitrag von Marina Kormbaki auf der Medienplattform „ThePioneer“ vom 02.05.2021 werde ich als eine von 13 GRÜNEN Kandidat*innen vorgestellt, die Aussicht darauf haben, neu in den Bundestag zu kommen und dort wirklich etwas zu bewegen. Lesen Sie hier von mir zitiert den Teil des Artikels, der mich vorstellt.
„Die künftige Grünen-Bundestagsfraktion wird möglicherweise dreimal so groß sein wie die bisherige – und die vielen neuen Kandidat*innen versprechen eine große Vielfalt an Themen und Hintergründen.“ (…)
„Katharina Beck, Hamburg, Kandidatin für Listenplatz 1
![Katharina Beck](https://katharina-beck.de/wp-content/uploads/2020/12/162A1010-1200x800.jpg)
Die Unternehmensberaterin Katharina Beck tritt für den ersten Listenplatz der Hamburger Grünen an. „Es war schon immer mein Traum, Bundestagsabgeordnete zu sein“, sagt Beck. „Es gibt in diesem Land so vieles zu gestalten.“
Beck, geboren in Düsseldorf, studierte Regionalwissenschaftlerin mit akademischen Meriten von der US-Elite-Universität Yale, will ihre Wirtschaftsexpertise einbringen, aber auch ihre Erfahrungen aus der Klimabewegung und der programmatischen Arbeit in Grünen-Bundesarbeitsgemeinschaften. Als Sprecherin der Bundesarbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Finanzen war Beck maßgeblich an der Erarbeitung des neuen, auf Kooperation mit der Wirtschaft abzielenden Kurses der Grünen beteiligt.
Die 39-Jährige fordert ein neues Verständnis von Wohlstand. „Das Bruttoinlandsprodukt taugt nicht mehr als alleinige Erfolgsmessgröße“, sagt sie. „Die Annahme, wonach mit dem Wachstum auch das Wohlergehen aller Menschen zunehmen würde, stimmt nicht mehr.“ Beck wirbt für neue Methoden der Wohlstandsmessung, die sowohl die Umwelt als auch den sozialen Zusammenhalt berücksichtigen. „Dafür braucht es klare Standards“, sagt sie. Darüber sei sie im Gespräch unter anderem mit der OECD.
Beck ist überzeugt davon, dass auch für Unternehmen eine erweiterte Erfolgsmessung großes Potenzial birgt. Um Nachhaltigkeit und Gemeinwohl als Wirtschaftskenngrößen zu etablieren, möchte sie Wirtschaftspolitik für die Grünen im Bundestag machen. Ende Mai will sich Beck dafür zur Spitzenkandidatin der Hamburger Grünen wählen lassen.“
Hier geht es zum gesamten Artikel „Die neuen Grünen„. Der Artikel befindet sich hinter einer „Paywall“, da ThePioneer sich ausschließlich über Abonnements finanziert.
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Bericht aus Berlin – Juni 2024
Willkommen zu Becks Bericht aus Berlin – Juni 2024
Die top 3 Themen:
Europawahl & Bezirkswahl – Anfang Juni hat die Europawahl und in Hamburg auch die Bezirkswahl stattgefunden. Während die Ergebnisse aus meinem Bezirk in Hamburg-Nord wirklich erfreulich waren, da wir stärkste Kraft geworden sind und unseren Bezirk weiter noch schöner machen dürfen – bedürfen die Ergebnisse auf Bundesebene zur Europawahl einer Aufarbeitung. Neben verbesserungswürdigen grünen Ergebnissen (ich berichtete) sind besonders die starken Ergebnisse der AfD in den ostdeutschen Bundesländern beunruhigend. Wir werden mit viel Power daran arbeiten, die Begeisterung vieler Menschen für die Demokratie, und das Vertrauen in uns Grüne, zurückzugewinnen.
Haushalt – Wir müssen mit einem Haushaltsloch von bis zu 40 Milliarden Euro umgehen; bei einem Gesamthaushalt von ca. 480 Milliarden Euro. Viele Ausgaben, die wir haben, sind gesetzliche Leistungen (z.B. um die Rente zu stabilisieren), an die wir gebunden sind. Man kann also entgegen vieler Behauptungen in der Öffentlichkeit nicht einfach ein paar Milliarden hier und da streichen und nichts passiert. Wir müssen handlungsfähig bleiben, der Staat soll auch in Zukunft das Versprechen von sozialem Aufstieg und funktionierender Infrastruktur einlösen können.
BaföG – Hier haben wir gerade richtig was verbessert! Die Regelsätze haben wir um 5% erhöht, die Wohnkostenpauschale um 5,5%. Neu eingeführt haben wir die Studienstarthilfe (1.000€) für Studierende aus finanziell schwachen Familien und auch die Möglichkeit eingerichtet, leicht von der Regelstudienzeit abweichen zu können und trotzdem noch Ansapruch auf BaföG noch zu haben.
Seriöse Steuerpolitik? Nicht mit der CDU/CSU. – 28.06.2024
Die Ampel macht Politik für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Wir stärken die Wettbewerbsfähigkeit; im Bereich der Steuern, Fachkräftesicherung, Bürokratieabbau aber auch im viel wichtigeren Bereich der funktionierenden Infrastruktur.
Außerdem entlasten wir die Menschen in diesem Land und auch die Unternehmen mit insgesamt 45 Milliarden Euro Steuersenkungen.
Die CDU/CSU hat einen Antrag in die Plenardebatte eingebracht – und vorher offensichtlich nicht mit ihren Ministern in den Bundesländern über die Auswirkungen der Forderungen gesprochen. Über seriöse Steuerpolitik kann man mit der CDU/CSU so nicht sprechen. Mehr in meiner Rede!
Zu Besuch bei Nexperia – Hamburg, 17.06.2024
Kürzlich habe ich mir die Produktionsstätte von Nexperia am Standort Hamburg anschauen dürfen.
Nexperia ist ein Global Player der Halbleiterbranche.
Die Halbleiterindustrie zählt zu den Schlüsseltechnologien. Das liegt daran, dass Halbleiter in Computern, Handys, Tablets, Speichern, Solarzellen oder auch in der Automobiltechnik in den Einsatz kommen. Eine heimische Halbleiterproduktion ist von besonderer Bedeutung für unsere globale Wettbewerbsfähigkeit, denn sie halten unsere Welt am Laufen und machen die Transformation zur Klimaneutralität erst möglich. Es geht also bei der Halbleiterindustrie auch um das Reduzieren von Abhängigkeiten und die Stärkung der Versorgungssicherheit sowie der Wettbewerbsfähigkeit.
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