Im Zeitraum 1990 bis 2019 hat das reichste Prozent der Weltbevölkerung doppelt so viele CO2 -Emissionen zu verantworten wie die ärmere Hälfte. Doch nicht nur mit exzessivem Konsum, auch mit klimaschädlichen Investitionen und ihrem Einfluss auf politische und wirtschaftliche Entscheidungen heizen (Super)-Reiche das Klima an. Und obwohl sie wenig zur Klimakrise beigetragen haben, sind arme Menschen die Leitragenden: Sie sind überproportional von den Folgen des Klimawandels betroffen und können sich im Vergleich zu Wohlhabenden weniger davor schützen.
Wie können wir diesem Problem entgegenwirken?
Ich freue mich, am 6. März bei einer Online-Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung auf dieses spannende und problematische Thema zu blicken und im Rahmen einer Panel-Diskussion zu debattieren. Mit mir auf dem Panel sind außerdem:
- Daniel Mittler, Geschäftsführer von Bürgerbewegung Finanzwende e.V.
- Manuel Schmitt, Referent für Soziale Ungleichheit bei Oxfam Deutschland
- Henry Borrmann, Leiter Energie- und Bildungspolitik Verband „Die Familienunternehmer
Dabei sein?
Hier geht es zur Veranstaltung auf der Website der Heinrich-Böll-Stiftung und zur kostenlosen Anmeldung.