Die Klimapolitik wird in diesem Jahr im Zentrum des Bundestagswahlkampfs stehen. Die zur Wahl antretenden Volksvertreter*innen möchten erneut oder zum ersten Mal in den deutschen Bundestag einziehen, um die Politik zu gestalten. Doch wie wird die Klimapolitik im Bundestag verhandelt? Inwieweit können seine Abgeordneten überhaupt den nötigen Einfluss nehmen, um eine umweltgerechte Politik einzuleiten oder zu verfolgen? Bestimmt die Politik den klimapolitischen Weg oder ist der Einfluss der Wirtschaft und einiger Lobbygruppen übermächtig? Sind es die Aktivist*innen, die den Fortschritt einleiten und voranbringen? Haben wir aus der Corona-Pandemie gelernt und hören auf die Wissenschaft oder wird sie in Klimafragen wieder anderen Interessen untergeordnet? Kurz: Wo wird über unser Klima entschieden? Und von wem? Darüber diskutieren im Rahmen einer gemeinsamen Veranstaltung des BUND Hamburg, der Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg und der Friedrich-Ebert-Stiftung, Büro für die Bundesländer Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein:
- Katharina Beck, Kandidatin von Bündnis 90/Die Grünen zum Deutschen Bundestag für Hamburg
- Luisa Neubauer, Aktivistin Fridays for Future
- Nina Scheer, MdB SPD und Mitglied im Bundestagsausschuss für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
- Ernst-Ulrich von Weizsäcker, Wissenschaftler, ehemaliger MdB und Ko-Präsident des Club of Rome
Moderation: Kathrin Schmid, Journalistin NDR
Dabei sein?
Die Veranstaltung wird Online stattfinden. Bitte melden Sie sich bis zum 14.6 unter www.bund-hamburg.de/Klimaentscheidung an.