Der Deutsche Startup Monitor des Startup-Verbands misst jedes Jahr den Puls der Gründerinnen in Deutschland – auch politisch. In der aktuellen Sonntagsfrage, an der 1.846 Gründerinnen und Geschäftsführer*innen teilgenommen haben, bleiben Bündnis 90/Die Grünen mit 37,4 Prozent stärkste Kraft.
Mit 37,4 Prozent würde mehr als jede*r dritte Gründer oder Gründerin in Deutschland die Grünen wählen. So ein hohes Ergebnis hatte bei der letzten Bundestagswahl noch nicht einmal die größte Volkspartei.
Als Partei, die mit Zuversicht und Gestaltungswillen für eine gute Zukunft arbeitet – auch wenn man dabei ehrlich über Herausforderungen sprechen muss – ist das eine tolle Auszeichnung für uns.
Es freut mich sehr, dass unser Engagement für die Startup-Szene gesehen wird. Die nationale Startup-Strategie und ihre Umsetzung unter der Führung von Robert Habecks Wirtschaftsministerium in der letzten Legislatur waren ein voller Erfolg.
Ich selbst konnte dabei im Bereich Talentgewinnung konkrete Verbesserungen erreichen: Dass die Mitarbeiterkapitalbeteiligung endlich als attraktives Instrument genutzt werden kann, um Fachkräfte zu gewinnen, war ein wichtiger Schritt – und ein Erfolg, für den ich in den Verhandlungen zum Zukunftsfinanzierungsgesetz hart gearbeitet habe.
Trotzdem bin ich doppelt angespornt – durch diesen Zuspruch, aber auch, weil unsere Ergebnisse in den letzten Jahren noch höher waren. Ich will genau verstehen, wo wir weiter stark sind – und wo wir besser werden müssen.
Ich freue mich auf den weiteren Austausch mit den vielen großartigen Startups, VCs, Scaleups und Verbänden in Deutschland – und werde gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen wie Julian Joswig die Bundesregierung weiter regelmäßig an ihre Aufgaben für die neue Wirtschaft erinnern. Denn derzeit passiert leider wenig – und manches läuft sogar in die falsche Richtung.“
Der Startup Monitor zeigt damit einmal mehr: Die innovative Wirtschaft, die in die Zukunft schaut, vertraut auf grüne Politik – für Nachhaltigkeit, Fortschritt und faire Chancen für Gründer*innen in Deutschland.
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Für die Wirtschaft von morgen: Startups, Finanzierung und Mut zur Innovation
Berlin, 07.11.2025 – Deutschland hat großartige Gründerinnen und Gründer – was ihnen fehlt, ist oft nicht der Mut, sondern die passenden Rahmenbedingungen.
In meiner Rede im Bundestag habe ich gefordert: Mehr Tempo bei Finanzierung, Kapitalmarktunion und Förderung, statt Bürokratie und Stillstand. Startups und Scale-ups brauchen endlich wieder Rückenwind – durch bessere Finanzierung, mutige Politik und eine echte Zukunftsstrategie für den Standort Deutschland.
Erfolg im Kampf gegen CumCum: Aufbewahrungsfristen bleiben erhalten
Berlin, 05.11.2025 – Ein wichtiger Erfolg für Steuergerechtigkeit: Die zehnjährige Aufbewahrungsfrist für Belege im Finanzsektor bleibt bestehen – und damit auch die Chance, komplexe Steuertricks wie CumCum-Geschäfte weiter aufzuklären. Das haben wir mit viel Druck und Beharrlichkeit erreicht.
Jetzt muss der Finanzminister dafür sorgen, dass die Aufarbeitung konsequent weitergeht – damit Steuerbetrug nicht länger ungestraft bleibt und das Vertrauen in den Rechtsstaat gestärkt wird.
Bericht aus Berlin – Oktober 2025
Becks Bericht aus Berlin – Oktober 2025
Die top 3 Themen:
Gerechtigkeitslücken im Steuersystem schließen – ab 300 Wohnungen kann man steuerfrei erben; während bei drei Wohnungen regulär Erbschaftssteuer gezahlt wird. Solche Steuerlücken wollen wir endlich schließen.
Startups und Innovationen – es ist schön, die Lust auf Zukunft bei vielen großartigen Gründer*innen zu spüren. Wir Grüne bleiben dran, dass diese Zukunftsbranchen auch weiterhin die Unterstützung bekommen, die sie verdienen.
CumCum – Finanzminister Lars Klingbeil hat unsere Forderung zur längeren Aufbewahrungsfrist von Belegen im Finanzsektor übernommen.
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