Im Jahressteuergesetz 2024 entlasten wir wieder in den unterschiedlichsten Bereichen: Wir entlasten unteranderem Kleinunternehmer*innen bei der Bürokratie. Bislang musste man ab 22.000 Euro Umsatzsteuer zahlen – wir heben den Betrag an auf 25.000 Euro.
Wir sorgen weiter mit dem Jahressteuergesetz auch für Fairness. Bei Immobilienerträgen von ausländischen Investmentfonds gab es Umgehungsmöglichkeiten bei der Steuer. Alle sollen fair ihre Steuern zahlen, dafür sorgen wir jetzt.
Den Kindergeldantrag muss man nicht mehr postalisch abschicken, den kann man jetzt endlich elektronisch einreichen. Auch bei der Absetzbarkeit von Kinderbetreuungskosten bei der Steuer haben wir den Höchstbetrag nach oben gesetzt.
Als Grüne konnten wir verankern, dass wir bei einem der nächsten Gesetze auch Alleinerziehende durch eine Steuergutschrift oder andere Regelungen finanziell unter die Arme greifen.
Wir veranlassen zudem im Steuerrecht, dass das gemeinnützige, sichere, bezahlbare Wohnen besser möglich wird. Auch beim Klimageld sind wir vorangekommen. Der Direktauszahlungsmechanismus ist nun beschlossen. Mehr dazu in meiner Rede:
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„Ja“ zur Reform der Schuldenbremse für Verteidigung, dem Sondervermögen Infrastruktur und Spielraum für Bundesländer – 18.03.2025
Reform der Schuldenbremse: Eine notwendige Entscheidung für Sicherheit, Infrastruktur und Zukunftsfähigkeit
Heute habe ich trotz mancher Zweifel mit Ja zur Reform der Schuldenbremse gestimmt – für Verteidigung, das Sondervermögen Infrastruktur und mehr finanzielle Spielräume für die Bundesländer. Diese Entscheidung war nicht leicht, aber sie ist notwendig, um unser Land auf die Herausforderungen der Zukunft vorzubereiten.
Sie sichert unsere Freiheit, stärkt unsere Wirtschaft und ebnet den Weg für eine zukunftsfähige, nachhaltige Entwicklung unseres Landes. Als Abgeordnete fühle ich mich den über 80 Millionen Menschen und den drei Millionen Betrieben in Deutschland verpflichtet – und genau deshalb habe ich heute Ja gesagt.
Es braucht mehr Steuergerechtigkeit – Union und SPD sind gefordert – 12.03.2025
Aktuell weist unser Steuersystem erhebliche Lücken auf, die besonders Wohlhabenden ermöglicht, sich der Verantwortung für das Gemeinwohl weitgehend zu entziehen. Diese Gerechtigkeitslücken wollen wir schließen, primär in drei Bereichen:
1) Lücken bei Immobiliensteuern
2) Lücken bei der Erbschaftssteuer
3) Strukturelle Lücken im Steuersystem
Mit den daraus resultierenden Milliarden wollen wir das Gemeinwohl stärken.
Keine Einigung ohne echte Einigung – 10.03.2025
Klare Haltung: Keine Einigung ohne echte Einigung
Die im Sondierungspapier von CDU, CSU und SPD angekündigte „Einigung“ ist in Wahrheit keine Einigung – denn sie kann nur im Gespräch mit uns Grünen gelingen. Was derzeit auf dem Tisch liegt, ist kein tragfähiger Kompromiss, sondern ein unausgewogenes Konzept, das wesentliche Zukunftsfragen ignoriert und dringend notwendige Investitionen fehlleitet.
Diese vermeintliche „Einigung“ ist in Wirklichkeit ein unausgereiftes Finanzierungskonstrukt, das mehr Fragen aufwirft als Antworten gibt. Deutschland braucht stattdessen eine Finanzpolitik, die wirklich sozial, nachhaltig und zukunftsfähig ist – und genau dafür setzen wir Grünen uns ein.
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