Das sind Momente, die gibt es in der Wirtschaft eben so nicht.
Oft werde ich gefragt, wie das denn eigentlich jetzt so ist, in „der“ Politik. Wo ich doch vorher 14 Jahre in der Wirtschaft war. Es gibt schönerweise nicht nur die öffentlich laute Häme gegen Politikerinnen, sondern im persönlichen Gespräch erlebe ich viele Menschen, die wahrnehmen, dass Politikerin sein auch mal ganz schön hartes Brot ist.
Und ja, das ist es natürlich. 70, 80 Stunden die Woche. Keine geregelten Arbeitszeiten. Unter öffentlicher Beobachtung stehen. Kritik und verrückte Debatten aushalten.
Für mich ist es aber auch Erfüllung. Ich kann meine gelernten Inhalte und Methoden jeden Tag fürs Gemeinwohl einsetzen. Darf abwägen, was die beste Wirkung für Menschen und Unternehmen hat. Darf dafür verhandeln (ja, manchmal auch bis tief in die Nacht hinein) und mit klugen und tollen Menschen zusammen arbeiten. Habe ein wundervolles Team. Lerne jeden Tag Neues hinzu.
Und es ist eben auch: gewählt werden. Eine Bewerbungsrede zur Lage der Nation halten. Fragen beantworten. Die Stimmenauszählung abwarten. Und dann: sich freuen.
Am 07.09.2024 bin ich von den Grünen Mitgliedern in meinem Wahlkreis Hamburg-Nord/Alstertal mit 100 Prozent Zustimmung als Direktkandidatin für die Bundestagswahl 2025 gewählt worden.
Es ist mir eine sehr große Ehre! Danke! 💚


Neuste Artikel
Für die Wirtschaft von morgen: Startups, Finanzierung und Mut zur Innovation
Berlin, 07.11.2025 – Deutschland hat großartige Gründerinnen und Gründer – was ihnen fehlt, ist oft nicht der Mut, sondern die passenden Rahmenbedingungen.
In meiner Rede im Bundestag habe ich gefordert: Mehr Tempo bei Finanzierung, Kapitalmarktunion und Förderung, statt Bürokratie und Stillstand. Startups und Scale-ups brauchen endlich wieder Rückenwind – durch bessere Finanzierung, mutige Politik und eine echte Zukunftsstrategie für den Standort Deutschland.
Erfolg im Kampf gegen CumCum: Aufbewahrungsfristen bleiben erhalten
Berlin, 05.11.2025 – Ein wichtiger Erfolg für Steuergerechtigkeit: Die zehnjährige Aufbewahrungsfrist für Belege im Finanzsektor bleibt bestehen – und damit auch die Chance, komplexe Steuertricks wie CumCum-Geschäfte weiter aufzuklären. Das haben wir mit viel Druck und Beharrlichkeit erreicht.
Jetzt muss der Finanzminister dafür sorgen, dass die Aufarbeitung konsequent weitergeht – damit Steuerbetrug nicht länger ungestraft bleibt und das Vertrauen in den Rechtsstaat gestärkt wird.
Bericht aus Berlin – Oktober 2025
Becks Bericht aus Berlin – Oktober 2025
Die top 3 Themen:
Gerechtigkeitslücken im Steuersystem schließen – ab 300 Wohnungen kann man steuerfrei erben; während bei drei Wohnungen regulär Erbschaftssteuer gezahlt wird. Solche Steuerlücken wollen wir endlich schließen.
Startups und Innovationen – es ist schön, die Lust auf Zukunft bei vielen großartigen Gründer*innen zu spüren. Wir Grüne bleiben dran, dass diese Zukunftsbranchen auch weiterhin die Unterstützung bekommen, die sie verdienen.
CumCum – Finanzminister Lars Klingbeil hat unsere Forderung zur längeren Aufbewahrungsfrist von Belegen im Finanzsektor übernommen.
Ähnliche Artikel