Nachhaltiges Wirtschaften – ja bitte!
Dafür braucht es aber endlich bessere Rahmenbedingungen. Denn: Heute lohnt es sich leider oft finanziell mehr, nicht nachhaltig als nachhaltig zu wirtschaften. Um das zu ändern, bin ich in den Bundestag gegangen!
Über die Zukunft des Wirtschaftens – eines erfolgreichen, nachhaltigen Wirtschaftens – habe ich mit den Teilnehmer*innen auf einem Panel des Bundesverbandes für nachhaltiges Wirtschaften (BNW e.V.) diskutiert.
Ich habe betont: Ein sehr wichtiger Hebel ist, CO2 endlich in den Kern der unternehmerischen Steuerung zu integrieren. Das haben wir als Koalition vor, nämlich CO2 zum Teil der finanziellen Bilanzen zu machen.
Außerdem ist es Zeit, beim Abbau der klimaschädlichen Subventionen voranzukommen. Das ist gut für nachhaltiges Wirtschaften – und das könnte übrigens auch Christian Lindner bei der Lösung der Haushaltsprobleme helfen.
Denn es geht hierbei um Milliarden – z.B. indem wir Anreize und Steuerbegünstigungen bei Dienstwagen abbauen.
Auch bei Gründungen, Finanzierungen und Geschäftsmodellen sollten sich die Erfolgskriterien von rein finanziellen Werten um ökologische und soziale Wirkung erweitern, damit wir endlich innerhalb der planetaren Grenzen zum Wohle aller Wirtschaften – natürlich profitabel.
Danke an alle Teilnehmer*innen für die konstruktive Debatte!
Neuste Artikel
Für die Wirtschaft von morgen: Startups, Finanzierung und Mut zur Innovation
Berlin, 07.11.2025 – Deutschland hat großartige Gründerinnen und Gründer – was ihnen fehlt, ist oft nicht der Mut, sondern die passenden Rahmenbedingungen.
In meiner Rede im Bundestag habe ich gefordert: Mehr Tempo bei Finanzierung, Kapitalmarktunion und Förderung, statt Bürokratie und Stillstand. Startups und Scale-ups brauchen endlich wieder Rückenwind – durch bessere Finanzierung, mutige Politik und eine echte Zukunftsstrategie für den Standort Deutschland.
Erfolg im Kampf gegen CumCum: Aufbewahrungsfristen bleiben erhalten
Berlin, 05.11.2025 – Ein wichtiger Erfolg für Steuergerechtigkeit: Die zehnjährige Aufbewahrungsfrist für Belege im Finanzsektor bleibt bestehen – und damit auch die Chance, komplexe Steuertricks wie CumCum-Geschäfte weiter aufzuklären. Das haben wir mit viel Druck und Beharrlichkeit erreicht.
Jetzt muss der Finanzminister dafür sorgen, dass die Aufarbeitung konsequent weitergeht – damit Steuerbetrug nicht länger ungestraft bleibt und das Vertrauen in den Rechtsstaat gestärkt wird.
Bericht aus Berlin – Oktober 2025
Becks Bericht aus Berlin – Oktober 2025
Die top 3 Themen:
Gerechtigkeitslücken im Steuersystem schließen – ab 300 Wohnungen kann man steuerfrei erben; während bei drei Wohnungen regulär Erbschaftssteuer gezahlt wird. Solche Steuerlücken wollen wir endlich schließen.
Startups und Innovationen – es ist schön, die Lust auf Zukunft bei vielen großartigen Gründer*innen zu spüren. Wir Grüne bleiben dran, dass diese Zukunftsbranchen auch weiterhin die Unterstützung bekommen, die sie verdienen.
CumCum – Finanzminister Lars Klingbeil hat unsere Forderung zur längeren Aufbewahrungsfrist von Belegen im Finanzsektor übernommen.
Ähnliche Artikel