Am Dienstag, den 29.11.2022 war ich bei Jung & Naiv zu Gast und hatte die tolle Möglichkeit in einem längeren Interview ausführlich über viele meiner (Herzens-) Themen zu sprechen.
Wir haben unter anderem über die Notwendigkeit und Wichtigkeit von Sustainable Finance, also einem nachhaltigen Finanzsystem gesprochen.
Ich bin vor über einem Jahr zur Bundestagswahl mit dem Ziel angetreten, aktiv und praktisch orientiert die Rahmenbedingungen für nachhaltiges Wirtschaften zu verbessern – über meine Eindrücke und Erfahrungen dazu und auch, was es bedeutet in einer Ampel-Koalition zusammenzuarbeiten, haben wir natürlich auch durchaus kritisch diskutiert.
Mich hat schon sehr viel konstruktives und positives Feedback erreicht – was mich sehr gefreut hat!
Schreiben Sie mir doch gerne Ihre Gedanken zu dem Interview.
Hier geht es zum Interview.
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Heute habe ich trotz mancher Zweifel mit Ja zur Reform der Schuldenbremse gestimmt – für Verteidigung, das Sondervermögen Infrastruktur und mehr finanzielle Spielräume für die Bundesländer. Diese Entscheidung war nicht leicht, aber sie ist notwendig, um unser Land auf die Herausforderungen der Zukunft vorzubereiten.
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Aktuell weist unser Steuersystem erhebliche Lücken auf, die besonders Wohlhabenden ermöglicht, sich der Verantwortung für das Gemeinwohl weitgehend zu entziehen. Diese Gerechtigkeitslücken wollen wir schließen, primär in drei Bereichen:
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Mit den daraus resultierenden Milliarden wollen wir das Gemeinwohl stärken.
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Klare Haltung: Keine Einigung ohne echte Einigung
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Diese vermeintliche „Einigung“ ist in Wirklichkeit ein unausgereiftes Finanzierungskonstrukt, das mehr Fragen aufwirft als Antworten gibt. Deutschland braucht stattdessen eine Finanzpolitik, die wirklich sozial, nachhaltig und zukunftsfähig ist – und genau dafür setzen wir Grünen uns ein.
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