In einem Beitrag von Marina Kormbaki auf der Medienplattform „ThePioneer“ vom 02.05.2021 werde ich als eine von 13 GRÜNEN Kandidat*innen vorgestellt, die Aussicht darauf haben, neu in den Bundestag zu kommen und dort wirklich etwas zu bewegen. Lesen Sie hier von mir zitiert den Teil des Artikels, der mich vorstellt.
„Die künftige Grünen-Bundestagsfraktion wird möglicherweise dreimal so groß sein wie die bisherige – und die vielen neuen Kandidat*innen versprechen eine große Vielfalt an Themen und Hintergründen.“ (…)
„Katharina Beck, Hamburg, Kandidatin für Listenplatz 1

Die Unternehmensberaterin Katharina Beck tritt für den ersten Listenplatz der Hamburger Grünen an. „Es war schon immer mein Traum, Bundestagsabgeordnete zu sein“, sagt Beck. „Es gibt in diesem Land so vieles zu gestalten.“
Beck, geboren in Düsseldorf, studierte Regionalwissenschaftlerin mit akademischen Meriten von der US-Elite-Universität Yale, will ihre Wirtschaftsexpertise einbringen, aber auch ihre Erfahrungen aus der Klimabewegung und der programmatischen Arbeit in Grünen-Bundesarbeitsgemeinschaften. Als Sprecherin der Bundesarbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Finanzen war Beck maßgeblich an der Erarbeitung des neuen, auf Kooperation mit der Wirtschaft abzielenden Kurses der Grünen beteiligt.
Die 39-Jährige fordert ein neues Verständnis von Wohlstand. „Das Bruttoinlandsprodukt taugt nicht mehr als alleinige Erfolgsmessgröße“, sagt sie. „Die Annahme, wonach mit dem Wachstum auch das Wohlergehen aller Menschen zunehmen würde, stimmt nicht mehr.“ Beck wirbt für neue Methoden der Wohlstandsmessung, die sowohl die Umwelt als auch den sozialen Zusammenhalt berücksichtigen. „Dafür braucht es klare Standards“, sagt sie. Darüber sei sie im Gespräch unter anderem mit der OECD.
Beck ist überzeugt davon, dass auch für Unternehmen eine erweiterte Erfolgsmessung großes Potenzial birgt. Um Nachhaltigkeit und Gemeinwohl als Wirtschaftskenngrößen zu etablieren, möchte sie Wirtschaftspolitik für die Grünen im Bundestag machen. Ende Mai will sich Beck dafür zur Spitzenkandidatin der Hamburger Grünen wählen lassen.“
Hier geht es zum gesamten Artikel „Die neuen Grünen„. Der Artikel befindet sich hinter einer „Paywall“, da ThePioneer sich ausschließlich über Abonnements finanziert.
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Rede zu unserem Antrag zur Aufklärung organisierter Steuerhinterziehung – 22.05.2025
Bei Cum-Ex und Cum-Cum handelt es sich um organisierte Steuerhinterziehung – um Betrug in Milliardenhöhe. Dem Staatshaushalt sind durch dieses Vorgehen rund 28,5 Milliarden Euro abhanden gekommen – Geld, was wir in unserem Gemeinwesen dringend bräuchten.
Wir Grüne bringen deswegen einen Antrag ein, weil die Gefahr besteht, dass zum Ende dieses Jahres Belege vernichtet werden, die dem Staat helfen könnten, solche großen Betrugsdelikte aufzudecken.
Das darf nicht geschehen.
Antrag zur Aufklärung organisierter Steuerhinterziehung (Cum-Cum) – 21.05.2025
Der geschätzte Schaden an Steuerhinterziehung durch Cum-Cum-Geschäfte in Deutschland beläuft sich auf 28,5 Milliarden Euro, von denen bis heute von den Behörden erst ein minimaler Anteil zurückgefordert werden konnte.
Die Aufklärung dieser organisierten Steuerhinterziehung im ganz großen Stil ist wichtig, um das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in den Staat zu sichern – es ist eine Frage der Fairness in unserer Demokratie, dass alle gleichermaßen ihren Anteil am Gemeinwohl tragen – auch und gerade die Großen.
Wir erwarten von Lars Klingbeil, dass er als sozialdemokratischer Finanzminister der Aufklärung von Steuerbetrug eine sehr hohe Priorität beimisst und er bezüglich der Cum-Cum-Verfolgung umgehend tätig wird. Zu weiteren Hintergründen des Antrages in diesem Beitrag.
Inspirationen für den neuen Finanzminister Deutschlands – 15.05.2025
Wirft man einen Blick in den Koalitionsvertrag der schwarz-roten Regierung, fallen einem schnell die Lücken bei der Steuergerechtigkeit & vor allem Maßnahmen “unter Finanzierungsvorbehalt” auf.
Daher habe ich dem neuen sozialdemokratischen Finanzminister Lars Klingbeil heute im Bundestag ein paar Inspirationen mitgegeben:
Von den 28,5 Milliarden Euro, die dem Staatshaushalt durch den größten Steuerbetrug der Geschichte fehlen, weiteren 60 Milliarden Euro Potential durch das Streichen umweltschädlicher Subventionen oder aber auch die vielen Ungerechtigkeiten im Steuersystem, die das „Wohlstand-für-alle“-Versprechen untergraben.
Für Fairness zu sorgen, wird den demokratischen Zusammenhalt sichern, wird zu Mehreinnahmen und einem fairen Steuersystem führen.
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