Der Haushaltsausschuss des Bundestags hat sich im Rahmen der Bereinigungssitzung auf den Bundeshaushalt 2025 geeinigt. Das Ergebnis ist ernüchternd: Für die Förderung von Startups und innovativen Gründungen bleibt das Budget unverändert.
Ich finde: Das ist zu wenig.
Gerade jetzt, wo Deutschland dringend Zukunftsinvestitionen braucht, hätte die Bundesregierung die Chance gehabt, Startups gezielt zu stärken – und sie hat sie verpasst. Wer heute nicht in Gründung, Forschung und Innovation investiert, gefährdet morgen unsere Wettbewerbsfähigkeit.
Startups und Scaleups sind Motoren für die Wirtschaft von morgen – sie treiben Schlüsseltechnologien wie künstliche Intelligenz, Biotechnologie oder nachhaltige Energie voran. Doch sie brauchen Planungssicherheit und gezielte Unterstützung, gerade in wirtschaftlich angespannten Zeiten.
Ich setze mich daher gemeinsam mit meiner Kollegin Katrin Uhlig dafür ein, dass Förderprogramme wie EXIST und EXIST-Women deutlich gestärkt werden. EXIST ist die entscheidende Brücke von der Forschung in die Gründung – und mit EXIST-Women fördern wir gezielt Gründerinnen, die nachweislich oft schlechtere Startbedingungen haben.
Wir brauchen endlich wieder eine ambitionierte Startup-Politik, die Gründerinnen und Gründer in Deutschland unterstützt, statt sie auszubremsen. So sichern wir Innovation, Wettbewerbsfähigkeit – und Arbeitsplätze mit Zukunft.
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