Am 31. August war ich als Panelgästin beim Symposium „Wohlstand im 21. Jahrhundert“ des THE NEW INSTITUTE und des Forum New Economy dabei, um über Wachstum und alternative Arten des Wirtschaftens zu diskutieren. Diskussionsgrundlage des Panels mit dem Titel „From Growth To Degrowth? In Search of a new Development Paradigm“ war ein Papier von Xhulia Likaj (Forum New Economy) & Michael Jacobs (SPERI – ECU), in dem verschiedene Argumente und Erkenntnisse über die Möglichkeit, Notwendigkeit und Attraktivität ökonomischen Wachstums beleuchtet und erklärt werden. Mit auf dem von Thomas Fricke moderierten Podium saßen neben mir:
- Michael Jakob (MCC),
- Karen Pittel (Ifo) und
- Nils aus dem Moore (RWI)
Es war mir eine große Freude zu erleben, dass es offensichtlich eine Einigkeit gibt, dass wir die alten Gräben beim Thema Wachstum überwinden und uns stattdessen im Sinne eines „Neuen Wohlstandskonsens“ mehr auf gesellschaftliche Aspekte als Ziele fokussieren sollten.
Diesen konstruktiven Ansatz, der Wachstum als an bestimmten Punkten sehr gutes Mittel schätzt, es aber nicht als maximales gesellschaftliches Ziel überhöht, vertreten wir Grünen in unserem Wahlprogramm. Die Grundlage dafür lieferte das Papier unserer Bundesarbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Finanzen.
Neuste Artikel
Verstärkung für das Bundestagsbüro gesucht!
Zur Unterstützung meiner inhaltlichen Arbeit als finanzpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen suche ich idealerweise zum 15.08.2024 eine*n wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in mit Fokus Steuern, in Elternzeitvertretung (m/w/d). Die Bewerbungsfrist endet am 10.05.2024. Hier geht es zur Ausschreibung!
Verstärkung für das Wahlkreisbüro gesucht!
Zur Unterstützung meiner Abgeordnetentätigkeit im Wahlkreis suche ich zum 01.08.2024, befristet bis zum Ende der Legislaturperiode eine*n Werkstudent*in (m/w/d) (ca. 15h/Woche, je nach Absprache). Bewerbungsfrist ist der 17.05.2024. Hier geht es zur Ausschreibung!
Rede zu Investitionen für eine echte Wirtschaftswende – 26.04.2024
Die CDU behauptet, sie würde jetzt eine echte Wirtschaftswende machen. Dafür hat sie dem Parlament einen Antrag mit 7 Punkten vorgelegt, den wir diskutieren konnten im Parlament.
Wie stärkt man eigentlich die Wettbewerbsfähigkeit?
Alle konservativen Indizes besagen: Steuern sind zwar wichtig – wenn auch nur im einstelligen Prozentbereich – aber viel wichtiger sind Infrastrukturinvestitionen.
Deswegen schlagen wir einen Deutschlandinnovationsfonds für Bund, Länder und Kommunen vor, damit die Logistik funktioniert, damit Handwerker, die Zulieferbetriebe unserer Exportnation überhaupt noch Waren von A nach B bekommen, damit die Schulgebäude endlich wieder funktionieren, damit wir Fachkräfte, die wir brauchen, auch gut ausbilden können.
Über den Antrag der CDU mit ihren 7 Pünktchen in meiner Rede!
Ähnliche Artikel