Im September 2021 haben wir in Hamburg gejubelt: 24,9% für uns Grüne! Sage und schreibe ein Viertel aller Hamburger Wählerinnen und Wähler haben uns ihr Vertrauen geschenkt, sie in Berlin im Bundestag zu vertreten.
Ich habe das riesige Vertrauen von den Hunderttausenden Hamburgerinnen und Hamburgern seitdem nicht einen einzigen Tag vergessen – es ist mir Handlungsanweisung und unfassbare Motivation bei jedem Gespräch, das ich in Berlin führe, jeder Rede, die ich halte, jedem Gesetz, das ich verhandele.
Bei der Bundestagswahl 2025 möchte ich in Hamburg mit den Grünen erneut stärkste Kraft werden! Als die grüne Spitzenkandidatin freue ich mich darauf, Hamburg wieder kompetent und voller Energie zu vertreten. Immer im Fokus: Unsere positive und evidenzbasierte Politik für eine florierende Wirtschaft, eine demokratische und vielfältige Gesellschaft und einen intakten Planeten.
Durch meine 14 Jahre beruflicher Praxiserfahrung bin ich in der Lage, Brücken zwischen Wirtschaft, Gesellschaft und der Politik zu bauen – eine Fähigkeit, die mich jetzt als Politikerin mit am erfolgreichsten macht. Bereits in meiner ersten Legislatur habe ich in Berlin entscheidende Rollen anvertraut bekommen und kann dadurch echte Veränderungen und Verbesserungen bewirken – für die Menschen in Hamburg und für ganz Deutschland.
Als Sprecherin für Finanzpolitik habe ich die vielen Entlastungen für Unternehmen und Menschen in Milliardenhöhe nach dem Angriffskrieg Putins auf die Ukraine für uns Grüne verhandelt. Immer berücksichtige ich insbesondere die Folgen der Inflation für kleinere und mittlere Einkommen. Ich habe die größte Kindergelderhöhung aller Zeiten mit durchgesetzt, und dass die vielen Rettungssanitäterinnen ihren Coronabonus nicht versteuern mussten.
Aktuell setze ich diverse Maßnahmen der Wachstumsinitiative der Regierung gesetzlich um und verstärke sie zum Teil – damit Deutschland endlich wieder prosperiert. Besonders stolz bin ich darauf, dass sich seit April diesen Jahres bezahlbarer und ökologischer Mietwohnungsneubau finanziell mehr lohnt im Vergleich zu teurem und konventionellen. Das ist vor allem für Hamburg ein ganz wichtiger Erfolg!
Es gibt ab 2025 weiter viel zu tun. Sehr viel!
Ich möchte mich weiter mit viel Einsatz fürs Gemeinwohl engagieren. Die Bedürfnisse der Hamburger Bürgerinnen und Bürger sind regional verschieden, in Harburg anders als in Nord, in Altona oder Eimsbüttel anders als in Wandsbek, in Mitte anders als in Bergedorf – und unterschiedlich je Stadtteil. Ein Bewusstsein eint uns alle: Unsere Infrastruktur muss endlich wieder funktionieren. Die Schienen, die Schulgebäude, Kitas, Brücken, auch die Straßen. Ich schaffe es, selbst manch konservativste Kritiker davon zu überzeugen, dass eine Reform der Schuldenbremse dafür nötig ist. Ich will, dass es in der nächsten Legislatur wirklich gelingt und dafür braucht es einen großen Konsens.
Meine Kompetenz möchte ich auch weiter für die Zukunftsfähigkeit unseres Standorts einsetzen: Sei es für Grünen Wasserstoff oder Startups wie traceless und klimaneutrale „hardware“ made in Germany. Wir
müssen Wohlstand, Klimaschutz und Menschenrechte zusammendenken. Auch mit einer klaren Haltung gegenüber China, Russland und autoritären Tendenzen um uns herum.
Für mich persönlich ist Menschlichkeit die wichtigste Motivation: ein Land mitzugestalten, in dem sich alle frei entfalten können. Dazu gehört der Erhalt der Natur. Wir sind ganz klar das einzig wählbare Original für echten Klimaschutz. Das Gemeinsame ist für mich handlungsleitend. Ich bin mit jeder Faser da, wenn ich im Dialog mit Bürgerinnen und Bürgern stehe, oder Unternehmen zuhöre. Ich liebe es, Eure Anregungen als Grüne Mitglieder mit nach Berlin zu nehmen. Ich möchte mich weiter mit voller Kraft, mit Mut, Kompetenz, Humor und Liebe als Eure Abgeordnete für unsere Gesellschaft einsetzen.
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Klare Haltung: Keine Einigung ohne echte Einigung
Die im Sondierungspapier von CDU, CSU und SPD angekündigte „Einigung“ ist in Wahrheit keine Einigung – denn sie kann nur im Gespräch mit uns Grünen gelingen. Was derzeit auf dem Tisch liegt, ist kein tragfähiger Kompromiss, sondern ein unausgewogenes Konzept, das wesentliche Zukunftsfragen ignoriert und dringend notwendige Investitionen fehlleitet.
Diese vermeintliche „Einigung“ ist in Wirklichkeit ein unausgereiftes Finanzierungskonstrukt, das mehr Fragen aufwirft als Antworten gibt. Deutschland braucht stattdessen eine Finanzpolitik, die wirklich sozial, nachhaltig und zukunftsfähig ist – und genau dafür setzen wir Grünen uns ein.
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