Zu Besuch im Forschungszentrum DESY in Hamburg mit meinen Bundestagskolleg*innen Linda Heitmann und Nina Stahr sowie der Bürgerschaftsabgeordneten Sina Aylin Koriath:
Wir haben die riesige Röntgenanlage Petra III angeschaut und uns über das Innovationsvorhaben der 3D-Röntgenanlage Petra IV informiert.
In Berlin hatte ich bereits einige Termine zum Austausch über Petra IV – denn bei diesem Forschungsprojekt handelt es sich um ein Projekt von nationaler Bedeutung, um in der Forschung international konkurrenzfähig zu bleiben. Die Röntgenanlage kann den Standort Deutschland im internationalen Wettbewerb sogar führend machen!
Denn Petra IV weist eine 500-1000 mal so hohe Leistungsstärke wie ihre Vorgängerin Petra III auf. Die Anlage spielt sowohl in der Medizinforschung als auch bei Transformationsprozessen (bspw.: Fehleranalyse von Halbleitern) eine relevante Rolle.
Eine Nicht-Umsetzung dieses Projektes wäre ein klarer Wettbewerbsnachteil für Deutschland – entscheidende Prozesse der Industrie & Forschung würden ins Ausland abwandern.
Da das Forschungszentrum DESY die Weiterentwicklung maßgeblich vorantreibt, wären auch die Auswirkungen für den Wirtschaftsstandort Hamburg von großer Bedeutung.
Wir können ein einzigartiges Forschungs- und Innovationsumfeld schaffen bzw. stärken.
Daher ist für mich ganz klar: Es muss uns ein Anliegen sein, Petra IV in Deutschland zu realisieren. Ich werde mich in Berlin weiter für Petra IV, den Standort Hamburg und Deutschland als Spitzenreiter bei Forschung & Entwicklung einsetzen.
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